Herzlich Willkommen auf der Webseite des
Albert-Schweitzer-Kinderdorfes in Sachsen
auf dieser und den folgenden Seiten möchten wir Sie über die Aktivitäten des Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Sachsen e.V. informieren.

Das Albert-Schweitzer-Kinderdorf will Kindern ein neues Zuhause geben, die aus unterschiedlichen Gründen nicht in ihrer Herkunftsfamilie aufwachsen können.
Bis zu sechs Kinder leben mit Kinderdorfeltern und deren leiblichen Kindern zusammen in einem Haus des Kinderdorfes und gestalten miteinander als Familie den Alltag. Außerdem bestehen familiennahe Wohngruppen, die bis zu sieben Kinder aufnehmen können.
In den Kinderdorffamilien und Wohngruppen arbeiten fest angestellte Pädagogen und Hauswirtschaftskräfte. In Sachsen unterhält der Träger sechs Kinderhäuser und eine Außenstelle. Ein siebtes Haus steht derzeit leer und muss renoviert werden.
Von der Kinderdorf-Baustelle zur Kaisermania
Sänger Roland Kaiser besucht den Rohbau des neuen Kinderdorfhauses in Dresden-Klotzsche
Es ist Kaisermania-Zeit in Dresden. Obwohl am Abend 12.000 Fans auf ihn warten, nimmt Roland Kaiser sein Engagement als Botschafter der Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke ernst: Er besichtigt die Baustelle des neuen Kinderdorfhauses in Dresden-Klotzsche. „Ich bin beeindruckt wie das Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Sachsen in den letzten 20 Jahren gewachsen ist“, lobt der Sänger den Verein während er von Geschäftsführer Frank Richter (Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Sachsen e.V.) durch den Rohbau geführt wird. In das Kinderdorfhaus werden bis zu sieben Kinder einziehen, die nicht länger in ihren Herkunftsfamilien bleiben können. Sie wachsen in einer Pflegefamilie auf, in der ein Elternteil mit sozialpädagogischem Hintergrund vom Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Sachsen e. V. angestellt ist. Der andere Elternteil ist ehrenamtlich tätig und geht einer Arbeit außerhalb des Kinderdorfs nach. „Ich freue mich, dass mit dem Neubau in Klotzsche weiteren Kindern ein neues Zuhause geschenkt wird“, so Roland Kaiser.
Mit im Gepäck hat der Künstler ein ganzes Kamerateam, das ein Portrait für den WDR über ihn dreht. Ausgestrahlt wird die Sendung am 3. Oktober 2017, um 21:30 Uhr im WDR.
Fröhliche Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr
Liebe Freunde, Förderer und Geschäftspartner unseres Kinderdorfes,
mit Ihrer Hilfe schenken wir Kindern ein Zuhause und eine Zukunft. Vielen Dank, dass Sie uns dabei auf unterschiedliche Weise unterstützen.
Wir wünschen Ihnen ein fröhliches und besinnliches Weihnachtsfest und ein glückliches, neues Jahr!
„Wo Licht im Menschen ist, scheint es aus ihm heraus."
(Albert Schweitzer)
Geschäftsstelle ist vorübergehend telefonisch nicht erreichbar
Wegen einer Telefonstörung ist unsere Geschäftsstelle zu Zeit nicht erreichbar. Leider konnte uns unser Telefonanbieter keine Auskunft geben, wann das Problem behoben sein wird. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Sie erreichen uns unter:
E-Mail: verein@kinderdorf-online.de
Anschrift der Geschäftsstelle:
Albert-Schweitzer-Kinderdorf in Sachsen e.V.
Großenhainer Str. 138
01129 Dresden
Der Schatz Kinderdorf wurde übergeben.
Vernissage im Kinderzimmer
Über ein Jahr hinweg hat der siebzehnjährige Tobias Kunstwerke gesammelt, die er in der Schule und im Kinderdorf gemalt, gebaut oder gebastelt hat. Nun ist es endlich soweit: Seine Ausstellung ist fertig und kann eröffnet werden. Zur Eröffnungsfeier hat Tobias einige Gäste eingeladen, die sich über eine persönliche Führung des Künstlers durch das Museum freuen dürfen. An der Zimmertür sind die Öffnungszeiten und der Name der Ausstellung zu lesen: „Museum der Bauwerke Dresden“. Am Eingang gibt er den Gästen Eintrittskarten aus, die er auch gleich abstempelt: „Wenn die Karten voll sind, kriegt man einmal Eintritt geschenkt“, erklärt Tobias.
Der Siebzehnjährige, der eine Schule für geistig Behinderte besucht, wohnt gemeinsam mit seinen beiden Schwestern in unserem Kinderdorf in Dresden. Die Exponate hat er nummeriert und beschriftet und über sein ganzes Zimmer verteilt: So gibt es etwa eine Stadt aus Holz und eine Autobahnbrücke und einen Tunnel, die er für seine Modelleisenbahnplatte gebaut hat. Der fröhliche Junge interessiert sich aber auch für andere technische Themen: Mehrere seiner Ausstellungsstücke beschäftigen sich mit Dampfschiffen, insbesondere der berühmten „Titanic“. Von dieser hat Tobias ein Holzmodell gebaut, das sogar mit Räucherkerzen betrieben werden kann. Die Titanic ist auch als Motiv einiger Bilder in der Ausstellung zu sehen. „Ich habe viele Bücher und Plakate von der Titanic angeguckt und sie dann in der Schule im Werken nachgebaut“, sagt Tobias. Doch die Titanic ist nicht das einzige komplizierte Bauwerk der Ausstellung: Gleich daneben ist ein aufwendig gestalteter Sportwagen aus Holz ausgestellt.
Tobias ist stolz auf sein Museum und arbeitet ständig an neuen Werken. Neugierige Besucher finden sich in der Kinderdorffamilie schließlich immer.







